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Willkommen bei der Familie Lundmark in Kåge, um das Jahr 1900

Die Familie ist gerade nicht zu Hause – aber treten Sie ruhig ein und schauen Sie sich um!

Hier in Kågegården leben Petrus und Margareta Lundmark zusammen mit ihren erwachsenen Kindern: Olof, Karin und Lovisa. Es ist Sommer, und die Familie ist draußen auf den Wiesen mit der Heuernte beschäftigt. Während sie unterwegs sind, können Sie das Haus erkunden und sehen, wie sie wohnen.

Im Sommer schlafen die Familienmitglieder in kleinen Nebengebäuden und ungeheizten Räumen. Im Winter ziehen alle in die Küche, wo es am wärmsten ist. Hier wird gegessen, gearbeitet, genäht, repariert und alles Nötige für den Alltag hergestellt. Das große, feine Wohnzimmer – die sogenannte Salen – wird nur zu besonderen Anlässen genutzt: bei Festen, Feiertagen oder wenn hoher Besuch kommt.

Im Haus gibt es viel über das Leben in Västerbotten vor über 100 Jahren zu entdecken. Gegenstände wie Läusebrett und Klappbettgestell zeigen, wie der Alltag damals aussah – und wie sehr er sich seitdem verändert hat.

Weißt du, wie eine Milchzentrifuge aussieht – und kannst du sie im Raum entdecken?

Ein Zuhause, basierend auf echten Objekten und Geschichten

Die Einrichtung des Hauses wurde vom Skellefteå Museum mit großer Sorgfalt rekonstruiert. Grundlage war ein Inventarverzeichnis aus dem Jahr 1904, als die Mutter der Familie, Greta, verstarb. Einige Möbel wurden von Verwandten gestiftet, der Großteil stammt jedoch aus den Sammlungen des Museums.

Das Haus, in dem Sie sich befinden, wurde vermutlich im Jahr 1721 in Granden bei Kåge erbaut. Damals gehörten noch weitere Gebäude zum Bauernhof. Im Jahr 1930 wurde das Gebäude hierher nach Nordanå versetzt.

Der Haustyp, bekannt als västerbottnisches Bauernhaus, ist ein blockgebautes Parstuga aus Kiefernholz. Solche Häuser waren bereits im 18. Jahrhundert typisch für die Region Skellefteå und stehen für eine Bauweise, die an das Klima und die Lebensbedingungen im Norden angepasst war.